Paramaribo - Niederländische Kolonialstadt In Suriname

5. Beschreibung und Geschichte -

Paramaribo liegt in Südamerika am Ufer des Suriname River und ist die Hauptstadt des kleinen Landes Suriname. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Suriname lebt in Paramaribo, wo es ein Regenwaldklima gibt. Früher war es ein berühmter Handelsposten und befand sich unter niederländischer Kolonialherrschaft. Die multiethnische Bevölkerung setzt sich aus einer Mischung südamerikanischer Ureinwohner, Indern, Indonesiern, Chinesen, Europäern und Nachkommen afrikanischer Sklaven zusammen.

Die Geschichte der Stadt reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Niederländer die Stadt gründeten, um den Handel über Atlantikseerouten in die Neue Welt zu erleichtern. Die Engländer errichteten jedoch etwa 25 Jahre nach der Gründung durch die Holländer dauerhafte Siedlungen in Paramaribo. Sie machten es 1650 zur Hauptstadt ihrer Kolonie in Suriname, aber die Holländer erlangten nach mehr als einem Jahrzehnt die Kontrolle zurück. Im 19. Jahrhundert schafften die Niederländer die Sklaverei ab und infolgedessen ließen sich viele Afrikaner in der Stadt nieder. Erst im 20. Jahrhundert wurde die Stadt durch die Entdeckung von Edelmetall-Gold- und Ölgrabungen prosperierend.

4. Tourismus -

Paramaribo hat eine große Anzahl an Touristenattraktionen, darunter Fort Zeelandia, die jüdische Synagoge Neveh Shalom, den Präsidentenpalast, den Naturpark Peperpot, Grote Stadskerk und viele mehr. Fort Zeelandia ist unter den Touristen am beliebtesten. Ein englischer Befehlshaber, der sich am Ufer des Suriname befindet, hat das Fort rekonstruiert. Es besitzt auch eine unterirdische Gefängniszelle. Es gibt sogar zwei wunderschöne Kathedralen in Paramaribo, die jedes Jahr eine große Anzahl von Touristen anziehen.

3. Einzigartigkeit -

Einer der einzigartigsten Aspekte der Stadt ist wohl die Tatsache, dass so viele Menschen unterschiedlicher Ethnien und kultureller Herkunft friedlich zusammenleben. Es hat Häuser, die eine einzigartige Mischung aus niederländischer und europäischer Architektur darstellen. Das städtische Gefüge der Stadt ist seit dem 17. Jahrhundert mehr oder weniger unverändert.

2. Natürliche Umgebung, Sehenswürdigkeiten und Geräusche -

Die Stadt grenzt im Süden an den Suriname und im Nordosten an einen Kanal. Im Südosten liegt das historische Fort Zeelandia. Man kann auch viele Restaurants und Bars in der Umgebung sowie in der Stadt finden. Was Sehenswürdigkeiten und Geräusche angeht, bietet Paramaribo einige einzigartige Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel das kastanienbraune Gebiet des zentralen Marktes, wo Menschen eine Reihe traditioneller Medikamente, Käfigaffen und vieles mehr verkaufen, was interessant ist. Das Zwitschern der Vögel erfüllt die umgebende Luft der Stadt. Viele Reisebüros organisieren jetzt sogar Vogelbeobachtungstouren oder Ausflüge in die Umgebung, wo man eine große Anzahl kleiner Vögel mit verschiedenen Farben und Arten beobachten kann.

1. Bedrohungen und Erhaltung -

Die Stadt ist aufgrund des Drogenhandels und einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen einer ständigen Bedrohung ausgesetzt. Da es akut an bezahlbarem Wohnraum mangelt, sind die vorhandenen Häuser überfüllt und die Menschen stehen vor großen Schwierigkeiten. Ein weiteres hartnäckiges Problem ist der Verfall alter markanter Gebäude, die die Stadt für Touristen einzigartig machen. Die Regierung unternimmt viele Schritte, um diese Probleme so gering wie möglich zu halten. Dazu gehören die sorgfältige Wiederherstellung alter Gebäude, die Verbesserung der Gesundheitseinrichtungen, der Bau neuer Häuser und vieles mehr.