Michael Faraday - Zahlen im Laufe der Geschichte

Michael Faraday war ein englischer Chemiker und Physiker, der zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert lebte. Er ist einer der größten Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts. Obwohl Faraday wenig formale Ausbildung hatte, leistete er einen wichtigen Beitrag auf dem Gebiet der Elektrochemie und des Elektromagnetismus. Faraday gilt als einer der einflussreichsten Wissenschaftler der Geschichte. Aufgrund seiner zahlreichen Erfolge verlieh ihm die Königin Victoria das Privileg, Hampton Court zu nutzen, obwohl er die Ritterschaft ablehnte. Faraday wurde schließlich der erste und wichtigste Fuller-Professor für Chemie an der Royal Institution.

5. Frühes Leben

Michael Faraday wurde am 22. September 1791 in Surrey, England geboren. Seine verarmte Familie konnte sich keine formelle Ausbildung leisten und so brachte er sich die meisten naturwissenschaftlichen Fächer selbst bei. Mit 14 Jahren wurde Faraday Lehrling bei einem örtlichen Buchhändler und Buchbinder. Er nutzte die Gelegenheit, sich zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen weiterzubilden. Ein Bereich der Wissenschaft, der ihn faszinierte, war das Gebiet der Elektrizität. Michael Faraday hatte das Glück, an wissenschaftlichen Vorlesungen des bekannten Chemikers Sir Humphrey Davy teilzunehmen, der ihn später als seinen Laborassistenten anstellte. Während seiner Ausbildung bei Humphrey Davy lernte Michael Chemie ausgiebig und übte chemische Analysen bis zur Meisterschaft.

4. Karriere

Der Anfang von Faradays Karriere war, als Davy einen Unfall hatte, der ihn in einem Laborexperiment blind machte, und deshalb Faraday auswählte, um ihn an der Royal Institution zu unterstützen. Faraday machte in seinem neuen Beruf weitere Fortschritte in seinen wissenschaftlichen Experimenten und begann sein selbständiges Studium der Chemie. Faraday entdeckte 1825 durch seine Studien Benzol und beschrieb damit erstmals Verbindungen aus Kohlenstoff und Chlor. Er setzte sich für die Atomtheorie ein, die erklärte, dass die chemischen Eigenschaften auf Anziehung und Abstoßung zwischen gebundenen Atomen beruhen. Diese Theorie wurde der mutmaßliche Rahmen für einen Großteil seiner zukünftigen Arbeit. Er beschäftigte sich intensiv mit chemischer Forschung und hielt Vorlesungen in Chemie an der Royal Institution.

3. Wichtige Beiträge

Michael Faraday werden viele Entdeckungen in seinem Leben zugeschrieben. Er konnte Gase wie Chlor und Kohlendioxid verflüssigen; eine Leistung, die bisher für unmöglich gehalten wurde. Seine Forschungen führten auch zur Entdeckung von Benzol und anderen Kohlenwasserstoffen. Darüber hinaus hat Michael Faraday den Bunsenbrenner erfunden. Eine nützliche Ressource, die in wissenschaftlichen Labors auf der ganzen Welt zu finden ist. Insgesamt war Faradays herausragendste Leistung auf dem Gebiet der Elektrochemie, die zur Schaffung des ersten elektrischen Generators der Welt führte. Faraday erfand auch elektromagnetische Drehvorrichtungen, die die Grundlage der Elektromotorentechnologie bildeten, und vor allem aufgrund seiner harten Arbeit wurde Elektrizität praktisch für den Einsatz in der Technologie. In den 1820er Jahren forschte Faraday an Stahllegierungen und bildete die Grundlage für die wissenschaftliche Metallographie und Metallurgie. Seine Forschungen zu Magnetismus und Elektrizität revolutionierten die Physik.

2. Herausforderungen

In seiner wissenschaftlichen Arbeit stieß Michael wie alle anderen Wissenschaftler auf Herausforderungen. Erstens fehlte Michael die formale Bildung, was seinen Fortschritt behinderte. Er wurde von Wissenschaftlern oft missachtet, weil seine Familie benachteiligt war. Michaels erste Bewerbung als Assistentin für den renommierten Wissenschaftler Humphrey Davy wurde abgelehnt. Trotzdem versuchte er sein Glück erneut und bekam zum Glück den Job. Die andere Herausforderung war, dass seine Experimente oft scheiterten, was ihn frustrierte. Bei einem anderen unglücklichen Vorfall erlitten Michael und Humphrey Verletzungen durch eine Explosion der empfindlichen Stickstofftrichloridproben, die sie arbeiteten. Später in seinem Leben versagten Michaels Verstand und seine Gesundheit, da er nicht mehr so ​​forschen konnte wie in seiner Jugend.

1. Tod und Vermächtnis

Michael Faraday prägte zu Lebzeiten die wissenschaftliche Welt. Die Royal Institution of Great Britain wählte ihn als ersten Fullerian Professor für Chemie in Anerkennung seines positiven Beitrags zur Wissenschaft. Er ist neben vielen weiteren Entdeckungen für die Entdeckung des Elektrolysegesetzes verantwortlich. Michael Faraday bot seine Fähigkeiten sowohl der britischen Regierung als auch Privatunternehmen an. Er diente als Sachverständiger vor Gericht, verfasste einen ausführlichen Bericht über die Ursache einer Explosion in einer Mine in Durham und untersuchte sogar die Umweltverschmutzung in Swansea. Michael begann auch eine Reihe von Weihnachtsvorträgen an der Royal Institution in London, ein Trend, der bis heute anhält. Michael Faraday starb 1867 in Hampton Court. Ihm zu Ehren ist eine Einheit der elektrischen Kapazität Farad nach ihm benannt.