Bedrohungen für das Korallendreieck-Ökosystem

Wo ist das Korallendreieck?

Das Korallendreieck ist eine dreieckige tropische Marine im westlichen Pazifik. Das Gebiet hat Tausende von Korallen, darunter über 500 Arten von Korallenriffen. In der Region leben sechs der sieben Meeresschildkrötenarten der Welt und mehrere Arten von Rifffischen. Das Gebiet unterstützt auch eine große Thunfischpopulation, die ein wichtiger Förderer der milliardenschweren Thunfischindustrie ist. Über 100 Millionen Menschen verlassen sich auf das Korallendreieck, um ihren Lebensunterhalt zu sichern und sich vor gefährlichen Stürmen zu schützen. Die übermäßige Abhängigkeit vom Korallenriff und die hohe Fischereitätigkeit haben das Meeresgebiet jedoch in große Gefahr gebracht. Der Schwerpunkt liegt auf der Schaffung einer Lösung für eine nachhaltige Nutzung, um den vielfältigsten Lebensraum der Meere auf der Erde zu erhalten und zu schützen.

Bedrohungen für das Korallendreieck

Negative Fischereipraktiken wie Überfischung, nicht selektives Fischen und destruktives Fischen haben den empfindlichen Riffen großen Schaden zugefügt. Die Mehrheit der lokalen Gemeinschaften ist auf den Fischfang angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu sichern. Der Fisch wird jedoch in einem Ausmaß abgereichert, das über der natürlichen Erholung liegt. Die hohe Nachfrage nach Thunfisch hat die Fischerei in der Region auf ein nicht nachhaltiges Niveau getrieben. Zerstörerische Fangmethoden wie der Einsatz von Gift und schädlichen Elementen sind in diesen Gewässern weit verbreitet. Das Sprengen von Dynamit zerstört einen großen Bereich des Korallenriffs (fast 200 Quadratfuß) und hinterlässt leere Krater. Die Praxis tötet auch nicht verwandte Tiere, die um sie herum leben. Das Cyanid-Gift macht den Fisch unfähig, und die Fischer können ihn leichter fangen. Das Element wirkt sich jedoch negativ auf die Fische und Gemeinschaften aus, deren Lebensunterhalt von ihnen abhängt. Die nichtselektive Fischerei hat jedes Jahr zu Leiden und zum Verlust von mehreren Millionen Pfund Nichtzielfischarten geführt. Die Auswirkungen des Beifangs waren für vom Aussterben bedrohte Meeresschildkröten und Haie besonders verheerend.

Der Klimawandel hat sich durch die Erwärmung negativ auf das Küstenökosystem im Korallendreieck ausgewirkt. Der Klimawandel hat auch den pH-Wert von Meer und Ozean gesenkt. Das Bleichen von Korallenriffen, der Anstieg des Meeresspiegels und die Versauerung des Meerwassers haben das Leben im Meer gefährdet, darunter Rifffische und Schildkröten sowie die Millionen Menschen, die von diesen Tieren abhängen. Die Korallen, die ein Riff bauen, können in warmem Wasser nicht überleben. Die Algen sind eine Nahrungsquelle für Korallen, die in heißem Wasser nicht überleben können. Der Verlust von Algen ist verantwortlich für das gebleichte Aussehen der Korallen und ihre Station. Warmes Meerwasser absorbiert auch mehr Kohlendioxid, wodurch der pH-Wert erhöht und die Säure erhöht wird. Einige Meerestiere wie Schalentiere und Korallen sind anfällig für saures Wasser, da es ihre Fähigkeit beeinträchtigt, ein hartes Skelett zu bilden.

Naturschutzbemühungen

Nachhaltiges Riff- und Thunfischfischen wird in der Region von der örtlichen Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem World Wildlife Fund gefördert. Der WWF stärkt und verschärft auch die Fischereivorschriften in der Region. Die Wiederaufforstung von Mangroven wird entlang der Küste gefördert, um das Korallendreieck vor Stürmen und den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Ein Netzwerk von Meeresschutzgebieten wird ebenfalls vom WWF eingerichtet, um die Korallenriffe und das Gras des Meeresbodens vor Zerstörung zu schützen. Der WWF fördert auch den Einsatz alternativer Fangmethoden, um die Anzahl der Beifänge zu verringern.