Alte Königreich-Dynastien von altem Ägypten

Hintergrund und Anfangsformation

Die Dynastien des Alten Reiches im alten Ägypten wurden von Königen und nicht von Pharaonen regiert. Die dritte bis sechste Dynastie, die sich von 2686 bis 2181 v. Chr. Erstreckte, bildete die Ära des Alten Reiches. Diese Dynastien blühten im unteren Niltal und wurden als "Zeitalter der Pyramiden" bezeichnet, als die alte ägyptische Zivilisation ein goldenes Zeitalter des Wohlstands erlebte. Die ägyptische Kunst und Kultur blühte zu dieser Zeit auf und gab der Welt erste Eindrücke davon, worum es im Alten Ägypten ging. Der Bau von Pyramiden und Tempeln war während des Alten Reiches auf seinem Höhepunkt. Vor allem aber bestimmte das Alte Reich das goldene Zeitalter des alten Ägypten.

Aufstieg zu Macht und Errungenschaften

König Djoser, der erste Herrscher der Dritten Dynastie, initiierte den Pyramidenbau mit der Stufenpyramide in Sakkara. Die vierte Dynastie wurde von König Sneferu regiert, der noch mehr Pyramiden baute, aber sein Sohn, König Khufu, übertraf seine Leistungen durch den Bau der Großen Pyramide und der Großen Sphinx in Gizeh. Militärische Eroberungen in Kanaan, Nubien und Sudan folgten ebenfalls. König Userkaf aus der 5. Dynastie propagierte den Sonnengott Ra, und zu seinen Ehren wurden Tempel gebaut. Der Handel florierte ebenfalls und reichte zu dieser Zeit bis zum Libanon im Norden und Somalia im Südosten. Die lange Regierungszeit von König Pepi II. In der Sechsten Dynastie endete mit Bürgerkrieg und Hungersnot, ein Ereignis, das auch die Zeit des Alten Königreichs in Ägypten beendete.

Herausforderungen und Kontroversen

Ägyptens altes Königreich war die Zeit, in der die erste Pyramide in der als Saqqara bekannten Nekropole von Memphis geplant und gebaut wurde. Danach wurden die Pyramidenprojekte ehrgeiziger, wurden höher gebaut und benötigten mehr Ziegel, aber selbst diesen folgten noch aufwendigere Bauprojekte. Die Sphinx wurde auch gebaut, um einen König zu ehren, und "Sonnentempel" wurden gebaut, um einen Gott Ra zu ehren. Zu dieser Zeit wurden auch fortgeschrittenere Hieroglyphen entwickelt. Die vierte und fünfte Dynastie waren voll von Konflikten zwischen königlichen Geschwistern, und diese führten oft zu Machtübernahmen. Die sechste Dynastie sah den Machtverlust des Königs und die Rückkehr der regionalen Clanmächte führte letztendlich zu Bürgerkrieg und Hungersnot, die das Alte Königreich beendeten.

Niedergang und Niedergang

Die Sechste Dynastie war der Anfang vom Ende des Alten Reiches. König Pepi II. Der Sechsten Dynastie war der am längsten regierende Monarch des Alten Königreichs, und seine Regierungszeit verursachte Erbfolgeforderungen und Kämpfe, die die verschiedenen und immer mächtiger werdenden regionalen Clans weiter ermutigten, Widerstand gegen den König zu organisieren. Die Rückkehr der alten ägyptischen Staaten, die von König Djoser der dritten Dynastie zentral kontrolliert worden waren, war nun im Gange. Dies führte zu einem Bürgerkrieg, der zusammen mit der Dürre, als der Nil austrocknete, eine jahrzehntelange Hungersnot auslöste. Das Zusammentreffen dieser zerstörerischen Ereignisse brachte das Alte Königreich schließlich auf die Knie.

Historische Bedeutung und Erbe

Die Zeitspanne von der dritten Dynastie bis zur sechsten Dynastie des Alten Reiches war ein goldenes Zeitalter, in dem Kultur und Architektur im alten Ägypten blühten. Die alten Ägypter bauten monolithische Denkmäler, um ihre Götter und Könige zu ehren, und sie beschrifteten ihre Wände mit Schriften und Kunstwerken, die ihre Toten ehrten. Die Entwicklung von Kunst und Architektur wurde gesehen, als sie es benutzten, um das Leben nach dem Tod wiederzubeleben. Kunst und Dekoration erreichten ebenfalls neue Höhen, da außergewöhnliche Designs bei Möbeln und persönlichem Schmuck den Alltag der Ägypter bereicherten. Handel und Krieg haben es dem Alten Reich ermöglicht, sich über Kontinente und Meere hinweg zu profilieren und dabei ein Erbe zu hinterlassen, das auch heute noch den modernen Menschen beeindruckt.